Was ist ein e-book?

Publiziert 6. Februar 2013 | Von mb

Selbst Kindle eBooks schreiben • Top10-Amazon-Bestseller • Geldverdienen mit e-books im Kindle Format

Was ist ein e-book?

Für alle, die sich noch nicht mit der Materie e-book auskennen, hier ein Überblick:

Ein E-Book ist ein Buch in elektronischer Form, also eine digitale Kopie eines realen Buches. Das Wort kommt vom englischen e-book (= electronic book, übersetzt: elektronisches Buch). Das E-Book erfreut sich seit der Einführung einiger Lesegeräte wie dem Amazon Kindle  einer steigenden Beliebtheit.  Bei einem E-Book handelt es sich um ein Buch in digitaler Form dass früher vorwiegend als PDF-Dokument verfügbar war. Erfunden wurde das „Electronic Book“ bereits im Jahre 1993 in den USA.

E-Books kann man sowohl auf dem Computer (mit Lesesoftware oder Lese-Apps für PC und Mac) als auch auf speziellen handlichen elektronischen Lesegeräten (den E-Book Readern)  lesen.

Die besonderen Vorteile von E-Books

  • es gibt viele kostenlose E-Books, darunter viele Klassiker der Weltliteratur
  • man kann die Schriftgröße individuell anpassen (ohne Brille Lesen !!)
  • E-Books sind oft billiger als Bücher (im Durchschnitt kosten sie etwa 20-60 % weniger)
  • E-Book Reader sind mit einem Gewicht von unter 200 g leichter als viele Romane
  • man kann tausende E-Books auf einem E-Book Reader speichern und so eine ganze Bibliothek  mit sich herumtragen
  • kauft man viele E-Books, tut man etwas für die Umwelt, da weniger Bäume gefällt werden müssen
  • elektronische Bücher vergilben nicht und können nicht verbrennen
  • man kann E-Book Reader leichter transportieren als dicke Bücher, wodurch die Hände nicht so schwer werden
  • man kann die E-Books bequem von zu Hause kaufen und muss nicht in die Buchhandlung gehen
  • man braucht kein zusätzliches Bücherregal mehr für Neuanschaffungen
  • in E-Books kann man keine Eselsohren machen, dafür aber Lesezeichen setzen
  • E-Books bieten die Möglichkeit noch mehr Inhalt bereitzustellen als normale Bücher
  • mit einer in E-Book Readern eingebauten Suchfunktion findet man bestimmte Seiten viel schneller
  • in den E-Books lassen sich Textpassagen markieren
  • man kann das E-Book gleich auf dem Reader bewerten
  • man bekommt interessante Vorschläge von neuen Büchern (wer dieses E-Book gekauft hat, hat auch dieses gelesen)
  • Möglichkeit zur interaktiven Nutzung, z. B. Videos, Audiodateien, Links, Einbau von Puzzles, kleinen Spielen sowie Eingabemöglichkeiten bei Rätseln und noch sehr vielem mehr (hauptsächlich bei dem Kindle Fire HD-Tablet)

Unterschiede zwischen E-Book Readern und Tablets

Die bekanntesten E-Book Reader sind von Amazon (bestes Preis-Leistungs-Verhältnis) und kosten zwischen 79€ und 250€. Das besondere an den E-Book Readern ist, das sie teilweise das Lesen in der Sonne ermöglichen (die spiegelnden teuren Kindle Fire und HDs mal ausgenommen). Dies können sie durch die besonders scharfen E-Ink-Displays (sie simulieren den scharf gedruckten Text auf Papier). Bei den E-Book Readern gibt es keine Hintergrundbeleuchtung. Dies hat drei Vorteile. Zum einen ist es besser für die Augen, da sie dadurch nicht so sehr beansprucht werden und so schnell ermüden wie bei einem Tablet. Zum anderen erhöht sich die Akkulaufzeit immens (auf bis zu 8000-mal Umblättern oder vier Wochen). Im Idealfall soll die verwendete Displaytechnologie, wie z. B. E Ink, nur Strom beim Umblättern verbrauchen. Außerdem spiegelt der Bildschirm von E-Book Readern, im Gegensatz zu Tablet-PCs, nur sehr wenig. Dies ist im Freien sehr wichtig und angenehm. Durch die fehlende Hintergrundbeleuchtung braucht man im Dunklen eine externe Lichtquelle. Diese benötigt man aber auch bei normalen Büchern. Tablets haben aber auch drei Vorteile gegenüber den E-Book Readern. Tablets reagieren schneller und bieten Hintergrundbeleuchtung sowie Farbdisplays. Zurzeit gibt es die E-Book Reader von den großen Anbietern noch nicht mit Farbdisplay, sondern mit 16 Graustufen. Während die Bildschirmdiagonale von E-Book Readern meist bei ca. 15 cm liegt, ist sie bei Tablets oft größer, jedoch sind die Tablets auch schwerer und müssen öfter an die Steckdose zum Nachladen.

Eine Frage des Formats

Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass man in der Regel mit der Wahl des E-Book Readers auch auf das zu lesende E-Book-Format festgelegt ist. Also bei einem Amazon Kindle kann man aus den Millionen von E-Books von Amazon auswählen aber keine aus dem iTunes Store von Apple laden. Insgesamt ist man mit einem Tablet am flexibelsten da man z.B. für das Apple iPad auch eine gratis Kindle -App zum Lesen der Amazonbücher bekommt. Es gibt kein E-Book Reader, der alle Formate lesen kann.

Welche E-Book-Formate gibt es denn?

Das von Adobe entwickelte PDF-Format war das erste E-Book-Format und kann mit einem PDF-Leseprogramm auf jedem Computer wie dem Adobe Reader gelesen werden. Inzwischen gibt es verschiedene Standards, die untereinander nicht kompatibel sind. Jede Firma will den Nutzer mit einem hauseigenen Format an seinen „Büchermarktplatz“ binden. Erst nachdem auf energiesparender „e-Ink“-Anzeigetechnik basierende, mobile Lesegeräte massenhafte Verbreitung gefunden hatten, begann sich aus einer anfangs bestehenden Vielzahl herstellerspezifischer spezialisierter Dateiformate (BBeB, DjVu, EPUB, FictionBook, LIT, Mobipocket, Plucker, PDB, TomeRaider, …) zunehmende Einigung auf offene Standardformate herauszukristallisieren. Namentlich ePub hat hier starke Unterstützung und wird zur Zeit als das vielversprechendste Format neben Mobipocket angesehen. Aber auch bei dem offenen Standard ePub gibt es unterschiedliche Versionen. Wichtig zu wissen, ist vielleicht noch, das Amazon ca. 70% des E-Book-Marktes dominiert und die übrigen Anbieter (darunter auch Apple) die restlichen 30% unter sich aufteilen. Hier die zwei größten Firmen und die dazugehörigen Formate: Amazon: .mobi/AZW/KF8 Apple: .epub/.ibooks Wer sich im Detail über die verfügbaren Formate und deren Lesbarkeit auf den unterschiedlichen Readern (Sony, Barnes & Noble Nook, Thalya …)  informieren möchte, kann dies hier tun.

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Euer Mathias

matze

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