Als ich mein erstes Ebook herausbrachte, hatte ich ohne Frage allumfassend keine Ahnung, was innerhalb alldem alles zu beachten
ist. Ich wollte mühelos nichts weiter als ein nützliches Ebook schreiben, es ins World Wide Web stellen und viel Geld hierdurch verdienen.
Da ich damals zweifelsohne keine Ahnung hatte, wonach es beim Veröffentlichen eines Ebooks im Einzelnen ankommt, habe ich mir ein Thema gesucht, das mich interessiert und einfach drauf los geschrieben.
Aus heutiger Sicht und mit meinem heutigen Erfahrungen war das verschwendete Zeit, weil ich im Zuge solcher Vorgehensweise auf diese Weise ziemlich alles falsch machte, was man beim Herausbringen eines Ebooks einfach falsch machen kann.
Mein erstes Ebook war nicht außerordentlich umfangreich, nur ein bisschen über 50 Seiten, allerdings jede Seite hatte tatsächlich wertvolle Fakten. Die häufigsten Personen glauben, ein erfolgreiches Ebook muss immerhin 200 Seiten haben und sie schrecken lediglich bereits daher davor zurück, sich schlechtwegs an die Arbeit für ihr eigenes Ebook zu machen.
Mein erstes Ebook war in der üblichen formalen Ebook-Sprache geschrieben, die von den häufigsten Autoren verwendet wird. Heute bin ich aber überzeugt, dass es besser ist, ein Ebook gleichermaßen zu schreiben, wie man kommuniziert, das kommt beim Leser erheblich besser an.
Mein erstes Ebook war von keinem professionellen Experten Korrektur gelesen worden. Massenweise Experten sagen Ihnen heute, dass es für das Gelingen eines Ebooks extrem essentiell ist, dass es auf diese Weise ausschaut, als wenn es aus einem der großen Verlage kommt, also qualifiziert aufgemacht ist.
Da die mehrheitlichen Ebook-Schreiber nichtsdestotrotz nicht in der Lage sind, ein solches Layout selbst zu entwickeln und ebenso kein Kapital dazu haben, in dieser Art ein wenig zu bezahlen, fangen sie mitnichten erst mit ihrem speziellen Ebook an.
Mein erstes Ebook wurde gleichfalls nicht mittels eines kolossalen Netzwerkes beworben, wie das viele WWW Marketer heute machen. Ich habe es leicht über meinen (damals noch recht unbekannten) Blog beworben.
Natürlich war mein erstes Ebook kein Millionen-Seller, nichtsdestotrotz ich verkaufe heute noch jede Woche einige Exemplare hiervon.
Was habe ich hieraus gelernt?
Das Wichtigste – wenn es um die Produktion eines spezifischen Ebooks geht – ist, dass Sie das verdammte Ding fertig kriegen und es wahrhaft raus bringen, denn nur anschließend können Sie es auch verkaufen.
Optimieren und verschönern können Sie es ständig noch. Schreibfehler beseitigen und ein schickes Layout entwickeln können Sie genauso noch, wenn Ihr Ebook längst auf dem Markt ist. Aber Sie werden keinen Cent verdienen, auf diese Weise solange Ihr Buch nicht Online ist.
Ich habe binnen meinem ersten Ebook Monate gebraucht, es rauszubringen, weil ich zu jedem Zeitpunkt der Meinung war, es müsste noch „besser“ werden, bevor ich es zum Verkauf anbiete. Als ich daraufhin endlich den Sprung über ebendiese Hürde gewagt hatte, wurde mein Ebook gekauft und plötzlich kam Kapital herein! Ich könnte mich in den Hintern beißen, weil ich mich nicht früher getraut habe, es rauszubringen – das hat mich wahrhaftig Geld gekostet.
Unzählige Personen schaffen es keineswegs, ihr Ebook herauszubringen, weil sie entweder Angst davor haben oder weil sie nicht beherrschen, was hierzu alles getan werden muss.
Wie ist das mit Ihnen? Haben Sie ebenso längst darüber nachgedacht, ein eigenes Ebook herauszubringen? Haben Sie genauso längst angefangen zu schreiben, danach allerdings das Ebook auf keinen Fall zu Ende gebracht? Was hat Sie bisher daran gehindert, ein eigenes Ebook herauszubringen?
Teilen Sie uns doch bitte in einem Kommentar Ihre eigenen Erfahrungen mit – Danke!